19. Juni 2019 | Artikel drucken |

Ratgeber: So sichern Sie mobile Geräte

Mittelständische Unternehmen benötigen eine Strategie, um die Sicherheit der mobilen Geräte ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. All for One Steeb bietet Mehrwerte für Office 365 und andere Microsoft-Lösungen mit der „Post-Perimeter Security“-Architektur von Lookout.

Mit gezielten Attacken wollen Hacker unternehmenskritische Informationen ausspionieren und Lösegeldzahlungen erpressen. Besondere Gefahren drohen dabei durch Phishing oder Spear Phishing, also Identitätsdiebstahl durch gefälschte Web-Sites oder E-Mails. Ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer hat 2016 öffentlich zugeben müssen, 40 Millionen Euro durch einen Phishing-Angriff eingebüßt zu haben. Diese kritische Bedrohungslage zwingt mittelständische Firmen dazu, das Thema Sicherheit sehr ernst zu nehmen.

Steigende Erfolgsquote von Phishing Angriffen

Tatsächlich ist laut der Studie „Phishing auf Mobilgeräten 2019: Irrtümer und Fakten im Geschäftsalltag“ von Lookout Phishing auf Mobilgeräten noch problematischer als auf Desktop-PCs. Die Zahl der Nutzer von Mobilgeräten, die auf Phishing-Angriffe hereinfallen, steigt jährlich um 85 Prozent.

Unternehmen setzen zur Abwehr von Phishing-Angriffen auf Firewalls, sichere E-Mail-Gateways, Virenschutz auf Endgeräten und die Aufklärung der Nutzer. Dieser Ansatz funktioniert allerdings nur auf stationären Rechnern. Auf Mobilgeräte lässt sich das kaum übertragen und mobile Apps werden zunehmend zum Einfallstor für Angreifer.

Immer mehr Nutzer fallen auf Phishing-Angriffe rein. (Bildquelle: iStock/ ronniechua)

Immer mehr Mobilgerät-Nutzer fallen auf Phishing-Angriffe rein. (Bildquelle: iStock/ ronniechua)

All for One Steeb sichert mobilen Zugriff auf Office 365 und wehrt Phishing ab

„Phishing wird neben anderer Malware zum wachsenden Problem für Unternehmen. Durch den leichten und oft zu leichtsinnigen Umgang mit mobilen Geräten und Apps potenziert sich das noch“, erklärt Christoph Dambacher, Consultant Cybersecurity und Cloud Architecture bei All for One Steeb im Magazin Mittelstand Heute. „Ob über PC oder Mobile Device, der Zugriff auf Unternehmensanwendungen und -daten ist derselbe. Nur erleben wir, dass der eine Weg streng gesichert, der andere stramm ignoriert wird.

Das ist eine sehr gefährliche Gratwanderung für Unternehmen“, so Dambacher. „Unified Communications & Collaboration, kurz UCC, wird mit und vor allem auch über den mobilen Zugriff immer wichtiger für Unternehmen. Zu ihrem eigenen Schutz und dem ihrer Assets, Kunden und Partner müssen sie aber auch einsehen, dass Investitionen in Mobile Security und andere Technologien unabdinglich sind“, fügt er hinzu.

Eine 360 Grad Lösung

Wie Dambacher weiter ausführt, sind dabei neue Sicherheitskonzepte gefragt, die nicht auf der Perimeter-Ebene oder an der Firewall Halt machen, sondern auch das Identity-Management, die Cloud- und die Gerätesicherheit einschließen.

„Der amerikanische Mobile-Security-Spezialist Lookout hat mit Mobile Enterprise Security und der neuen ‚Post-Perimeter Security‘-Architektur eine 360-Grad-Lösung geschaffen, die alle Aspekte der mobilen Sicherheit abdeckt. Wir ergänzen diese so, dass der mobile Zugriff auf Office 365 und andere Microsoft-Anwendungen rundum abgesichert ist“, erläutert Dambacher die Mehrwertleistung von All for One Steeb.

Überzeugt nicht nur in der Theorie

Dass das Konzept sich in der Praxis bereits bewährt hat, bezeugt Christian Jösch, Netzwerkadministrator beim Logistikdienstleister Simon Hegele: „Die Absicherung mobiler Endgeräte ist für uns von oberster Priorität. Wir betrachten Lookout als wesentlich, um unsere Unternehmensdaten vor Angriffen zu schützen und sämtliche Datenschutzvorschriften einzuhalten“.

Mehr zum Thema Mobile Security erfahren Sie im Fachbeitrag von Mittelstand Heute.

 

Quelle Titelbild: iStock/ PeopleImages

Hier schreibt Alec für Sie

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