CIOs sind um die Softwaresicherheitheit ihres Unternehmens besorgt
Die Mehrheit der deutschen CIOs glaubt, ihr Unternehmen ist schlecht für Software-Cyberattacken vorbereitet. Für die Fehlersuche und praktische Lösungsansätze fehlt den Verantwortlichen jedoch oft die Zeit, wie eine Studie zeigt.
Eine Umfrage des Sicherheitsunternehmens Venafi zeigt: Fast alle der über 1.000 befragten CIO (Chief Information Officer) aus Deutschland glaubt, dass das eigene Unternehmen anfällig für Software-Supply-Chain-Software-Attacken ist.
Dieses Bewusstsein teilen jedoch nicht nur die CIOs untereinander: Auch die Geschäftsführung der Unternehmen weist laut den befragten die IT-Führungskräfte dazu, die Sicherheit des Unternehmens hinsichtlich der Attacken zu verbessern.
Bewusstsein ist da, Lösung fehlt
Das Bewusstsein hinsichtlich der Bedrohungslage nimmt in Unternehmen zu, wie auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik im Jahresreport von 2021 einschätzt.
Laut den in der Studie befragten CIOs fehlt es allerdings an punktuellen Lösungsansätzen. Die CIOs müssen oft Kompromisse bei Sicherheitsrichtlinien und -kontrollen eingehen, um dem Bestreben des Unternehmens nach schneller Entwicklung neuer Produkte und Dienste gerecht zu werden.
Dabei bleiben die Lösungsansätze für eine krisensichere Infrastruktur, die Angriffe früh erkennt, auf der Strecke. Und das trotz mehr Budget: 84 Prozent aller befragten CIOs haben ihr Budget in die Sicherheit bei Softwareentwicklungen gesteckt, insbesondere in Software für Identity und Access Management (IAM).
Quelle Titelbild: Adobe Stock / Andrey