10. Oktober 2019 | Artikel drucken | |

Diensthandy gestohlen oder verloren? So muss jetzt gehandelt werden

Auf Diensthandys befinden sich mittlerweile oft höchstsensible Daten. Gehen diese verloren, kann das schnell mal zu einem großen Problem werden. Angemessene Sicherheitsrichtlinien können hier helfen.

Besonders anfällig für herkömmliche Malware oder Bedrohungen wie Krypto-Jacking sind Mobilgeräte mit aktuellen Betriebssystemen und Apps nicht. Im Verlust- oder Schadensfall steht jedoch oftmals viel auf dem Spiel. Ist der Schutz nicht angemessen und das Gerät erst einmal in den falschen Händen, können beispielsweise Emailkonten, Dateien oder gespeicherte Passwörter in gefährdet sein.

So wird das Dienstgerät geschützt

Umso wichtiger ist es, dass sich die IT-Abteilungen der Firmen dieser Gefahr bewusstwerden und präventive Maßnahmen ergreifen. Hier die wichtigsten Maßnahmen auf einen Blick, um den potentielle Schäden einzudämmen:

  1. Sicherheitstools wie Enterprise Mobility Management (EMM) oder Mobile Device Management (MDM) um beispielsweise Geräte aus der Entfernung zu tracken und zu löschen.
  2. Passwörter von mindestens fünf Zeichen.
  3. Automatisches Sperren der Geräte nach fünf oder mehr erfolglosen Versuchen das Gerät zu entsperren.

Der Schlachtplan im Schadensfall

Mit einer guten Vorbereitung ist es jedoch noch nicht getan. Essentiell ist es, dass die Angestellten im Verlustfall schnell reagieren. Sie müssen den Verlust sofort an die IT-Abteilung melden. Auch sollten die Mitarbeiter soweit geschult werden, dass Sie ihr Gerät selber sofort lokalisieren können. Werden diese simplen Grundregeln befolgt, können viele Gefahren abgewandt. Dafür muss sich die Geschäftsführung der Dringlichkeit des Themas im Klaren sein.

Quelle Titelbild: unsplash / Andrew Guan

Hier schreibt Alec für Sie

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