21. August 2019 | Artikel drucken | |

Anwender wollen mehr Informationen über Sicherheit

IT-Security ist komplex und sehr viele Nutzer fühlen sich überfordert, die vielfältigen Bedrohungen im Internet abzuwehren.

Nur ein Drittel der Anwender fühlt sich laut einer aktuellen Studie des ITK-Branchenverbandes Bitkom in der Lage, die eigenen internetfähigen Geräte ausreichend zu schützen. Aber Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung und 42 Prozent der Befragten äußern Interesse, mehr über Sicherheit zu erfahren. Allerdings wissen sehr viele nicht, an wen sie sich in Sachen zuverlässige Security-Informationen wenden sollen.

„Die eigene Sicherheit im Internet ist Nutzern zu Recht sehr wichtig“, sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Die verfügbaren Informationen rund um IT-Sicherheit scheinen für viele noch nicht ausreichend oder verständlich genug zu sein.“

Immerhin ist Eigenverantwortung ein großes Thema und die meisten sehen sich selbst in der Pflicht, wenn es um die Sicherheit ihrer smarten Geräte geht. Nur ein Drittel (34 Prozent) gibt an, dass die Absicherung von Smartphones oder Computern vor allem Aufgabe der Hersteller sei. Beim Schutz von persönlichen Daten im Internet sagen sogar nur drei Prozent, dass Hersteller oder Internetanbieter dafür hauptverantwortlich sind.

„Internetnutzer können schon mit wenigen Maßnahmen viel für ihre Sicherheit tun“, so Dehmel. „Erste Schritte sind etwa komplexe Passwörter für Online-Zugänge zu nutzen und regelmäßig Software-Updates durchzuführen.“ Häufig würden potenzielle Einfallstore für Cyberkriminelle mit Updates schnell wieder geschlossen. Aber nur gut die Hälfte der Onliner (57 Prozent) installiert Software-Updates, sobald diese vorgeschlagen werden.

Zur allgemeinen IT-Sicherheit gibt der Bitkom sechs Tipps und für die Absicherung von Smartphones sogar zehn.

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Quelle Titelbild: iStock / emrVectors

Hier schreibt Alec für Sie

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